Studie IGEM-Digimonitor 2024: Mehrheit der Jungen nutzt KI, Audio boomt & Social Media mit Altersunterschieden
Sperrfrist: Donnerstag, 5. September 2024, 16:00 Uhr // Pour le français, voir plus bas
Neue Studienresultate zur Schweizer Mediennutzung:
Mehrheit der unter 35-Jährigen nutzt KI. Grosse Altersunterschiede bei Social-Media-Plattformen. Audio boomt über alle Generationen hinweg.
Zürich, 5.9.2024. Die Unterschiede in der Mediennutzung zwischen den Generationen sind gross. Dies zeigt die Studie Digimonitor der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) und der WEMF AG für Werbemedienforschung. Jede Altersgruppe nutzt andere Plattformen – sei es für digitale News, Social Media oder Podcasts. Besonders gross ist das Altersgefälle bei der künstlichen Intelligenz: Bei den Jugendlichen ist die Nutzung von ChatGPT schon fast selbstverständlich, während ältere Personen KI-Tools vergleichsweise selten nutzen.
Die Ergebnisse sind repräsentativ für die internetnutzende Schweizer Bevölkerung im Alter von 15 bis 75 Jahren (6,3 Millionen Personen). Aufgrund eines Methodenwechsels sind die Ergebnisse von 2024 nicht mit den Vorjahren vergleichbar.
- Frag ChatGPT: 40% der Schweizer Bevölkerung nutzen KI-Tools wie ChatGPT – bei den 15- bis 19-Jährigen sind es bereits 70%.
- Jede Generation hat ihr Social Media: Instagram ist zum zweiten Mal in Folge die Plattform Nummer 1; bei den Jüngeren sind aber zusätzlich auch Snapchat, TikTok und BeReal angesagt.
- Sechs Geräte pro Kopf: Smartphone, TV-Gerät und Laptop sind die beliebtesten Geräte; mehr als ein Viertel der Schweizer Bevölkerung trägt bereits eine Smartwatch; Virtual-Reality-Brillen bleiben eine Nische.
- TV bleibt das Leitmedium: 3,5 Millionen schauen täglich fern – das sind doppelt so viele Nutzer:innen wie bei YouTube und mehr als dreimal so viele wie die täglichen Nutzer:innen von Netflix.
- Audio boomt: Radio und Musik-Streaming erreichen täglich 80% der Bevölkerung; fast zwei Drittel der Bevölkerung hören ab und zu Podcasts.
- Regionale Unterschiede: Die Deutschschweiz hört am meisten Radio, die Romandie geht am häufigsten ins Kino und das Tessin liebt Teletext.
57% der 15- bis 34-Jährigen nutzen KI
Künstliche Intelligenz ist für viele zur unverzichtbaren Assistentin im Alltag geworden: 2,5 Millionen (40% der Bevölkerung) nutzen gelegentlich KI-Tools. Männer (46%) setzen die Technologie deutlich häufiger ein als Frauen (34%), wobei das Verhältnis bei den jüngeren Nutzer:innen ausgeglichener ist. Bei den 15- bis 34-Jährigen lassen sich bereits 57% von KI unterstützen und in der Altersgruppe zwischen 15 und 19 Jahren sind es sogar 70%. Die Tools werden vor allem zur Beantwortung von Fragen (32%) sowie zum Erstellen von Texten (31%), Übersetzungen (30%), Bildern (12%) und Programmiercodes (9%) genutzt. Die beliebteste KI-Anwendung ist ChatGPT: 37% der Bevölkerung zwischen 15 und 75 Jahren nutzen dieses Tool, mehr als die Hälfte davon sogar wöchentlich.
Instagram bleibt Social Media Nummer 1
2023 hat Instagram Facebook vom Social-Media-Thron gestossen. Auch in diesem Jahr ist Instagram mit 3,8 Millionen Nutzer:innen (60% der Bevölkerung) die beliebteste Plattform in der Schweiz. Facebook kommt auf 3,3 Millionen (52%), gefolgt von LinkedIn mit 2,7 Millionen (43%) und Pinterest mit 2,2 Millionen (35%). Snapchat und TikTok verzeichnen je 1,5 Millionen (23%), wobei die User:innen hier deutlich jünger sind als jene der Top-4-Plattformen. Die Altersunterschiede der Nutzer:innen der einzelnen Plattformen sind denn auch riesig: Auf BeReal liegt der Durchschnitt bei 19 Jahren, auf Threads bei 26, auf Reddit bei 30, auf Instagram bei 38, auf X (ehemals Twitter) bei 41, auf Facebook bei 45 und auf Xing bei 51 Jahren.
Männer nutzen mehr elektronische Geräte
Rund sechs Geräte verwenden Schweizerinnen und Schweizer im Durchschnitt für den Medienkonsum. 6,0 Millionen (96% der Bevölkerung) nutzen ein Smartphone, 5,7 Millionen (91%) einen Fernseher und 5,4 Millionen (86%) einen Laptop. Deutlich mehr als die Hälfte verfügt zudem über ein Radiogerät (64%), ein Tablet (63%) und einen PC (60%). Ebenfalls weit verbreitet sind Smart-Home-Geräte (38%), Smartwatches (27%) und Spielkonsolen (23%). Virtual-Reality-Brillen (4%) bleiben hingegen ein Nischenprodukt. Elektronische Gadgets sind vor allem bei Männern beliebt: Sie nutzen durchschnittlich 6,7 Geräte, Frauen nur 5,9.
Messenger, News und TV-/Video-Streaming sind die Top 3
Drei Arten von Medien werden praktisch von der gesamten Schweiz genutzt: Messenger-Dienste mit 6,2 Millionen Nutzer:innen (98% der Bevölkerung), digitale News mit 6,10 Millionen (97%) und TV-/Video-Streaming mit 6,08 Millionen (96%). Bei den Messenger-Diensten steht WhatsApp mit 6,06 Millionen User:innen (96%) einsam an der Spitze. Bei den digitalen News sind die Schweizer Privatmedien führend (86%), knapp vor den Websites und Apps von SRF, RTS und RSI (80%), wobei bei den jüngeren Generationen auch News auf Social Media und YouTube (77%) an Bedeutung gewinnen. Beim TV/Video-Streaming dominiert YouTube mit 5,0 Millionen (79%), gefolgt von Play SRF/RTS/RSI mit 3,6 Millionen (57%) und Netflix mit 3,4 Millionen (54%).
29% zahlen für ein digitales News-Abo – Premium-Accounts auf Social Media kaum gefragt
Fast die gesamte Bevölkerung konsumiert digitale News, aber nur 1,8 Millionen (29% der Bevölkerung) sind bereit, für ein digitales Nachrichtenangebot zu bezahlen. Am ehesten leisten sich Ältere sowie Personen mit höherem Einkommen ein kostenpflichtiges Abo. Noch deutlich geringer ist die Zahlungsbereitschaft für einen Premium-Account auf Social Media: Im Schnitt nutzt nur rund 1% der User:innen eine Bezahlversion. Am ehesten bezahlen die Nutzer:innen von Snapchat und LinkedIn für Premium-Services. Deutlich höher ist die Zahlungsbereitschaft, um Werbung zu vermeiden: Bei Disney+ bezahlen 69% der insgesamt 1,5 Millionen Zuschauer:innen für ein werbefreies Streaming, bei YouTube immerhin 7%.
TV bleibt das Leitmedium
Obwohl Streaming laufend an Bedeutung gewinnt, bleibt die Reichweite des Fernsehens unerreicht: Mit 3,52 Millionen Zuschauer:innen pro Tag (56%) bedient TV ein doppelt so grosses Publikum wie YouTube mit 1,76 Millionen (28%). Netflix erreicht mit 1,0 Millionen Zuschauer:innen pro Tag (16%) weniger als ein Drittel des TV-Publikums. Der Fernseher ist weiterhin das mit Abstand wichtigste Gerät für den TV-Konsum, deutlich vor Laptop/PC und Handy. Selbst bei den 15- bis 34-Jährigen nutzen nach wie vor 89% zumindest gelegentlich ein TV-Gerät. Mit zunehmendem Alter steigt die Nutzungshäufigkeit deutlich an: Bei den 15-34-Jährigen schalten täglich 42% den Fernseher ein, bei den 35- bis 54-Jährigen sind es 61% und bei den 55- bis 75-Jährigen sogar 76%.
Audio boomt – fast zwei Drittel hören Podcasts
Fast die ganze Schweiz trägt Stöpsel im Ohr: 4,6 Millionen (73% der Bevölkerung) nutzen Kopfhörer oder ein Headset. Neben Videos und Social Media werden damit vor allem auch reine Audio-Inhalte konsumiert: 5,0 Millionen (80% der Bevölkerung) hören täglich Musikstreams oder Radio, zudem sind Podcasts beliebter denn je: 4,0 Millionen (63%) hören gelegentlich Podcasts. Jüngere Hörer:innen sind in der Überzahl, doch auch unter den älteren Generationen nutzt gut die Hälfte Podcasts. Während ältere Personen eher das Angebot von SRF/RTS/RSI oder der Schweizer Privatradios nutzen, tendieren die Jüngeren zu Spotify und YouTube. Gleichzeitig bleibt das klassische Radio beliebt: 5,7 Millionen (90%) hören ab und zu Radio und 3,3 Millionen (52%) sogar täglich.
Teletext erreicht immer noch einen Drittel der Bevölkerung
Der Teletext feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. Auch wenn sich die Medienlandschaft seit 1986 grundlegend verändert hat, ist das Medium weiterhin relevant: 2,1 Millionen (34% der Bevölkerung) nutzen Teletext. Damit ist die Nutzergruppe grösser als bei Disney+, Snapchat, TikTok, Apple Pay, Telegram oder X. Genutzt wird der Dienst vorwiegend von Männern und tendenziell eher von älteren Personen, die sich auf diesem Weg über Sport und News auf dem Laufenden halten. Erstaunlich ist jedoch: Auch unter den 15- bis 34-Jährigen informiert sich mehr als ein Viertel gelegentlich über Teletext – ebenso oft per App wie über den Fernseher.
Regionale Unterschiede: So ticken die Landesteile
Die Romands sind die grössten Cineasten des Landes: 60% gehen mindestens alle 6 Monate ins Kino, in der Deutschschweiz sind es 54% und im Tessin 52%. Die Westschweiz ist auch führend bei der Nutzung von Social Media und Gaming. In der Deutschschweiz hingegen läuft besonders oft das Radio: 92% hören dieses Medium gelegentlich, im Tessin sind es 88% und in der Romandie 86%. Auch Podcasts sind in der Deutschschweiz am beliebtesten. Die Tessiner:innen hingegen schauen am häufigsten täglich fern und nutzen den Teletext besonders häufig.
Über die Studie IGEM-Digimonitor 2024
Die Studie Digimonitor erhebt seit 2014 jährlich die Nutzung von elektronischen Medien und Geräten in der Schweiz. Ab 2024 sind die Daten repräsentativ für die internetnutzende Schweizer Bevölkerung im Alter von 15 bis 75 Jahren (6,3 Millionen Personen). Aufgrund eines Methodenwechsels sind die Ergebnisse von 2024 nicht mit den Vorjahren vergleichbar. Die Online-Befragung fand im April-Mai 2024 statt. Intervista hat im Auftrag der IGEM Interessengemeinschaft elektronische Medien und der WEMF AG für Werbemedienforschung 1’970 Personen befragt, davon 1’008 in der Deutschschweiz, 762 in der Romandie und 200 in der italienischsprachigen Schweiz. Das Vertrauensintervall beträgt maximal +/- 2,2 Prozentpunkte.
Die Ergebnisse stehen den IGEM-Mitgliedern kostenlos zur Verfügung. Nicht-Mitglieder können die Studie für CHF 5000 beziehen.
Kontakt: Siri Fischer, Geschäftsführerin IGEM, info@igem.ch, Tel. 044 242 23 12
Grafiken IGEM-Digimonitor 2024
Communiqué de presse
Remarque : ce communiqué de presse a été traduit automatiquement de l’allemand par Deepl Pro.
Embargo : jeudi 5 septembre 2024, 16h00
Nouveaux résultats d’études sur l’utilisation des médias en Suisse :
La majorité des moins de 35 ans utilise l’IA. Grandes différences d’âge sur les plateformes de médias sociaux. L’audio est en plein essor, toutes générations confondues.
Zurich, 5.9.2024. Les différences dans l’utilisation des médias entre les générations sont importantes. C’est ce que montre l’étude Digimonitor de la communauté d’intérêts des médias électroniques (IGEM) et de la REMP SA pour la recherche sur les médias publicitaires. Chaque groupe d’âge utilise des plateformes différentes – que ce soit pour les actualités numériques, les médias sociaux ou les podcasts. L’écart d’âge est particulièrement important en ce qui concerne l’intelligence artificielle : chez les jeunes, l’utilisation de ChatGPT est déjà presque une évidence, tandis que les personnes plus âgées utilisent relativement peu les outils d’IA.
Les résultats sont représentatifs de la population suisse âgée de 15 à 75 ans qui utilise Internet (6,3 millions de personnes). En raison d’un changement de méthode, les résultats de 2024 ne sont pas comparables avec ceux des années précédentes.
- Demandez à ChatGPT : 40% de la population suisse utilise des outils d’IA comme ChatGPT – chez les 15-19 ans, ce chiffre atteint déjà 70%.
- Chaque génération a son média social : Instagram est la plateforme numéro 1 pour la deuxième année consécutive ; mais chez les plus jeunes, Snapchat, TikTok et BeReal sont également en vogue.
- Six appareils par personne : smartphone, téléviseur et ordinateur portable sont les appareils les plus populaires ; plus d’un quart de la population suisse porte déjà une smartwatch ; les lunettes de réalité virtuelle restent une niche.
- La télévision reste le média principal : 3,5 millions de personnes la regardent chaque jour, soit deux fois plus que les utilisateurs de YouTube et plus de trois fois plus que les utilisateurs quotidiens de Netflix.
- L’audio est en plein essor : la radio et la musique en streaming touchent quotidiennement 80% de la population ; près des deux tiers de la population écoutent de temps en temps des podcasts.
- Différences régionales : la Suisse alémanique écoute le plus la radio, la Suisse romande va le plus souvent au cinéma et le Tessin adore le télétexte.
57% des 15-34 ans utilisent l’IA
L’intelligence artificielle est devenue pour beaucoup un assistant indispensable au quotidien : 2,5 millions (40% de la population) utilisent occasionnellement des outils d’IA. Les hommes (46%) utilisent nettement plus souvent cette technologie que les femmes (34%), le rapport étant plus équilibré chez les jeunes utilisateurs. Chez les 15-34 ans, 57% se font déjà aider par l’IA et dans le groupe d’âge entre 15 et 19 ans, ce chiffre atteint même 70%. Les outils sont surtout utilisés pour répondre à des questions (32%) et pour créer des textes (31%), des traductions (30%), des images (12%) et des codes de programmation (9%). L’application d’IA la plus populaire est ChatGPT : 37% de la population âgée de 15 à 75 ans utilisent cet outil, dont plus de la moitié même chaque semaine.
Instagram reste le média social numéro 1
En 2023, Instagram a détrôné Facebook du trône des médias sociaux. Cette année encore, Instagram est la plateforme la plus populaire en Suisse avec 3,8 millions d’utilisateurs (60% de la population). Facebook en compte 3,3 millions (52%), suivi de LinkedIn avec 2,7 millions (43%) et Pinterest avec 2,2 millions (35%). Snapchat et TikTok enregistrent chacun 1,5 million (23%), les utilisateurs étant ici nettement plus jeunes que ceux des quatre premières plateformes. Les différences d’âge entre les utilisateurs des différentes plateformes sont énormes : sur BeReal, la moyenne est de 19 ans, sur Threads de 26 ans, sur Reddit de 30 ans, sur Instagram de 38 ans, sur X (anciennement Twitter) de 41 ans, sur Facebook de 45 ans et sur Xing de 51 ans.
Les hommes utilisent davantage d’appareils électroniques
Les Suisses utilisent en moyenne environ six appareils pour la consommation de médias. 6,0 millions (96% de la population) utilisent un smartphone, 5,7 millions (91%) un téléviseur et 5,4 millions (86%) un ordinateur portable. Bien plus de la moitié dispose en outre d’un poste de radio (64%), d’une tablette (63%) et d’un PC (60%). Les appareils smart home (38%), les montres intelligentes (27%) et les consoles de jeux (23%) sont également très répandus. Les lunettes de réalité virtuelle (4%) restent en revanche un produit de niche. Les gadgets électroniques sont surtout appréciés des hommes : ils utilisent en moyenne 6,7 appareils, les femmes seulement 5,9.
Les messageries, les actualités et le streaming TV/vidéo sont dans le top 3
Trois types de médias sont utilisés par la quasi-totalité de la population suisse : Les services de messagerie avec 6,2 millions d’utilisateurs (98% de la population), les nouvelles numériques avec 6,10 millions (97%) et le streaming TV/vidéo avec 6,08 millions (96%). En ce qui concerne les services de messagerie, WhatsApp arrive seul en tête avec 6,06 millions d’utilisateurs (96%). En ce qui concerne les nouvelles numériques, les médias privés suisses sont en tête (86%), juste devant les sites et les applications de SRF, RTS et RSI (80%), les nouvelles sur les médias sociaux et YouTube (77%) gagnant en importance auprès des jeunes générations. En ce qui concerne le streaming TV/vidéo, YouTube domine avec 5,0 millions (79%), suivi de Play SRF/RTS/RSI avec 3,6 millions (57%) et Netflix avec 3,4 millions (54%).
29% paient pour un abonnement numérique aux actualités – les comptes premium sur les médias sociaux sont peu demandés
La quasi-totalité de la population consomme des informations numériques, mais seulement 1,8 million (29% de la population) sont prêts à payer pour une offre d’informations numériques. Les personnes âgées et celles disposant d’un revenu élevé sont les plus enclines à s’offrir un abonnement payant. La disposition à payer pour un compte premium sur les médias sociaux est encore nettement plus faible : En moyenne, seuls 1% des utilisateurs utilisent une version payante. Les utilisateurs de Snapchat et de LinkedIn sont les plus enclins à payer pour des services premium. La disposition à payer pour éviter la publicité est nettement plus élevée : Sur Disney+, 69% des 1,5 million de spectateurs paient pour un streaming sans publicité, sur YouTube, ils sont tout de même 7%.
La TV reste le média dominant
Bien que le streaming gagne constamment en importance, la portée de la télévision reste inégalée : avec 3,52 millions de téléspectateurs par jour (56%), la télévision dessert un public deux fois plus important que YouTube avec 1,76 million (28%). Netflix, avec 1,0 million de spectateurs par jour (16%), atteint moins d’un tiers du public de la télévision. Le téléviseur reste de loin l’appareil le plus important pour la consommation TV, bien avant l’ordinateur portable/le PC et le téléphone portable. Même chez les 15-34 ans, 89% continuent d’utiliser au moins occasionnellement un téléviseur. La fréquence d’utilisation augmente nettement avec l’âge : Chez les 15-34 ans, 42% allument la télévision tous les jours, chez les 35-54 ans, ils sont 61% et chez les 55-75 ans, ils sont même 76%.
L’audio est en plein essor – près des deux tiers écoutent des podcasts
Presque toute la Suisse porte des bouchons dans les oreilles : 4,6 millions (73% de la population) utilisent des écouteurs ou un casque. Outre les vidéos et les médias sociaux, ils consomment surtout des contenus purement audio : 5,0 millions (80% de la population) écoutent quotidiennement des flux musicaux ou la radio, et les podcasts sont plus populaires que jamais : 4,0 millions (63%) en écoutent occasionnellement. Les jeunes auditeurs sont majoritaires, mais même parmi les générations plus âgées, une bonne moitié utilise des podcasts. Alors que les personnes plus âgées utilisent plutôt l’offre de SRF/RTS/RSI ou des radios privées suisses, les plus jeunes ont tendance à se tourner vers Spotify et YouTube. Parallèlement, la radio classique reste populaire : 5,7 millions (90%) l’écoutent de temps en temps et 3,3 millions (52%) même tous les jours.
Le télétexte touche toujours un tiers de la population
Le télétexte fête cette année son 40e anniversaire. Même si le paysage médiatique a fondamentalement changé depuis 1986, le média reste pertinent : 2,1 millions (34% de la population) utilisent le télétexte. Le groupe d’utilisateurs est donc plus important que pour Disney+, Snapchat, TikTok, Apple Pay, Telegram ou X. Le service est principalement utilisé par des hommes et tend à être plutôt utilisé par des personnes plus âgées qui se tiennent au courant du sport et des actualités par ce biais. Il est toutefois surprenant de constater que même parmi les 15-34 ans, plus d’un quart s’informe occasionnellement via le télétexte – aussi souvent via l’application que via la télévision.
Différences régionales : le point de vue des différentes régions du pays
Les Romands sont les plus grands cinéphiles du pays : 60% vont au cinéma au moins tous les 6 mois, contre 54% en Suisse alémanique et 52% au Tessin. La Suisse romande est également en tête pour l’utilisation des médias sociaux et des jeux. En revanche, la radio est particulièrement utilisée en Suisse alémanique : 92% écoutent ce média de temps en temps, contre 88% au Tessin et 86% en Suisse romande. Les podcasts sont également les plus appréciés en Suisse alémanique. En revanche, les Tessinois(e)s sont les plus nombreux à regarder la télévision tous les jours et utilisent particulièrement souvent le télétexte.
À propos de l’étude IGEM-Digimonitor 2024
Depuis 2014, l’étude Digimonitor recense chaque année l’utilisation des médias et appareils électroniques en Suisse. A partir de 2024, les données sont représentatives de la population suisse âgée de 15 à 75 ans qui utilise Internet (6,3 millions de personnes). En raison d’un changement de méthode, les résultats de 2024 ne sont pas comparables avec ceux des années précédentes. L’enquête en ligne a eu lieu en avril-mai 2024. Intervista a interrogé 1’970 personnes, dont 1’008 en Suisse alémanique, 762 en Suisse romande et 200 en Suisse italophone, sur mandat de l’IGEM Interessengemeinschaft elektronische Medien et de la REMP Recherches et études des médias publicitaires. L’intervalle de confiance est de +/- 2,2 points de pourcentage au maximum.
Les résultats sont mis gratuitement à la disposition des membres de l’IGEM. Les non-membres peuvent se procurer l’étude pour 5000 CHF.
Contact : Siri Fischer, directrice d’IGEM, info@igem.ch, tél. 044 242 23 12