Gaming: nicht nur junge Männer – jede 4. Frau über 55 spielt täglich
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Neue Studienresultate zu Gaming in der Schweiz:
Solitaire schlägt Super Mario: Gaming ist nicht nur etwas für junge Männer – jede vierte Frau über 55 spielt täglich
Zürich, 26.9.2024. 53 Prozent der Schweizer Bevölkerung spielen Games. Männer bevorzugen Konsolenspiele und actionreiche Genres. Frauen hingegen lernen häufig mit Games und spielen digitale Brett- oder Kartenspiele – bis ins hohe Alter. Das zeigt die Studie Digimonitor der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) und der WEMF AG für Werbemedienforschung. Die Ergebnisse des Gaming-Fokus sind repräsentativ für die internetnutzende Schweizer Bevölkerung von 15 bis 75 Jahren (6,3 Millionen Personen).
- Hartgesottene Gamer sind jung und männlich: Konsolenspiele und PC-Games werden vorwiegend von jüngeren Männern genutzt – jeder dritte männliche Teenager spielt täglich
- Gaming als Zeitvertrieb im Alter: Frauen zwischen 55 und 75 Jahren vertreiben sich die Zeit besonders häufig mit digitalen Spielen – ein Viertel spielt jeden Tag
- Die Masse spielt Casual Games: Rund ein Drittel der Bevölkerung nutzt Gedächtnis-, Denk- und Lernspiele, je knapp ein Viertel digitale Karten- und Brettspiele
- Lieber gratis spielen als bezahlen: 37% der Schweizer:innen spielen Gratis-Spiele mit Werbung und lediglich 26% kaufen Games
- Jump’n’Run ist das Top-Genre der Core Games: Jump’n’Run, Rennspiele und Action/Adventure sind die beliebtesten Genres unter den Konsolen- und Computergames
Ein Drittel der jugendlichen Männer spielt täglich
Mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung spielt Games: 3,4 Millionen (53% der Bevölkerung) nutzen digitale Spiele und 1,3 Millionen (20%) tun dies täglich. Am beliebtesten ist Gaming unter jungen Männern: 86% der 15- bis 19-Jährigen verbringen ihre Freizeit mit Games und 34% dieser Gruppe spielen jeden Tag. Mit zunehmendem Alter nimmt der Game-Konsum der Männer sukzessive ab: Von den 20- bis 29-Jährigen spielen rund vier Fünftel (81%) gelegentlich Games und von den 30- bis 39-Jährigen knapp zwei Drittel (64%). Bei den 55- bis 75-Jährigen ist es nur noch etwas mehr als ein Drittel (36%).
Frauen über 55 beschäftigen sich besonders häufig mit Games
Unter den Schweizerinnen ist Gaming in allen Generationen ähnlich stark verbreitet. Im Schnitt spielt rund jede zweite Frau ab und zu ein Game, einzig bei den Jugendlichen ist der Anteil mit 61% etwas höher. An zweiter Stelle steht erstaunlicherweise die älteste Gruppe der Befragung: 52% der Frauen im Alter von 55 bis 75 vertreiben sich die Zeit mit Games. Im Unterschied zu den Männern nimmt der Game-Konsum bei den Frauen mit dem Alter zu: ein Fünftel der 35- bis 54-Jährigen spielt täglich und bei den über 55-Jährigen sind es gar 25%. Zum Vergleich: Nur 13% der 15- bis 19-jährigen Frauen gamen jeden Tag.
Lern-Games dominieren, vor digitalen Karten- und Brettspielen
Gedächtnis-, Denk- und Lernspiele sind bei den Schweizer:innen am beliebtesten: 2,0 Millionen (32% der Bevölkerung) nutzen Games, um zu lernen oder sich geistig fit zu halten. Stark verbreitet sind zudem Karten- (24%) und Brettspiele (23%) sowie Puzzles (21%). Damit sind Spiele mit Lerninhalten und niederschwellige, meist kostenlose Casual Games wie zum Beispiel Angry Birds deutlich beliebter als kostenpflichtige Konsolen- oder Computerspiele. Fast die Hälfte der Nutzer:innen spielt täglich solche Spiele, darunter deutlich mehr Frauen als Männer.
Jump’n’Run dominiert bei Core Games
Core Games, die sich an eingefleischte Gamer richten, finden ein jüngeres und vorwiegend männliches Publikum. Das beliebteste Genre unter den Konsolen- und PC-Spielen ist Jump’n’Run: 1,2 Millionen (19% der Bevölkerung) hüpfen gerne mit Super Mario oder anderen Spielfiguren durch Fantasiewelten. Stark verbreitet sind zudem Rennspiele wie Gran Turismo (17%) sowie die Genres Action und Adventure (15%), Shooter (13%), Strategie (12%) und Sport (11%). Darauf folgen Sandbox-Games wie Minecraft, Simulationen und Rollenspiele (je 10%).
Mehrheit spielt auf dem Smartphone, Sony Playstation ist die Top-Konsole
Das beliebteste Gaming-Gerät ist das Smartphone: 2,5 Millionen (40% der Bevölkerung) spielen auf dem Handy. An zweiter Stelle stehen Spielkonsolen mit 1,4 Millionen (23%). Männer nutzen diese mehr als doppelt so häufig wie Frauen, wobei die Geräte vor allem bei 15- bis 34-Jährigen stark verbreitet sind. Die beliebteste Konsole ist Sony Playstation (13%), gefolgt von Nintendo (8%) und Microsoft Xbox (3%). Das Tablet wird häufiger zum Gamen genutzt (18%) als der Laptop (15%), insbesondere von älteren Personen. Den PC (14%) nutzen vorwiegend Core-Gamer, die täglich spielen.
Fast nur Männer bezahlen für Games
Die Mehrheit spielt kostenlose Games. 2,4 Millionen (37% der Bevölkerung) nutzen Gratis-Spiele mit Werbung, darunter ebenso viele Frauen wie Männer. 1,6 Millionen (26% der Bevölkerung) sind bereit, Geld für Spiele auszugeben, und die Käuferschaft ist überwiegend männlich: Der Männeranteil liegt beim Kauf von physischen Datenträgern bei 71% und beim Online-Kauf von Games sogar bei 77%. Game-Käufer sind im Schnitt 33 Jahre alt, wobei die Kundschaft bei In-Game-Items – käuflichen Extras innerhalb der Spiele – am jüngsten ist.
Die Mehrheit spielt allein, Multiplayer-Spiele vor allem bei Jüngeren beliebt
Die Mehrheit der Bevölkerung spielt für sich allein: 3,2 Millionen (51% der Bevölkerung) beschäftigen sich mit Single-Games. 1,7 Millionen (27%) spielen Multiplayer-Spiele mit Freunden oder der Familie. Personen, die nur Single-Games spielen, sind im Durchschnitt 52 Jahre alt, während Multi-Player mit 31 Jahren deutlich jünger sind. Massively Multiplayer Online Games (MMOG), die zusammen mit unzähligen anderen Nutzer:innen online gespielt werden, erreichen mit 370’000 Personen (6%) nur eine Minderheit. Bei den täglichen Gamern sind MMOG-Spiele wie zum Beispiel World of Warcraft oder Final Fantasy aber überdurchschnittlich beliebt.
Über die Studie IGEM-Digimonitor 2024
Die Studie Digimonitor erhebt seit 2014 jährlich die Nutzung von elektronischen Medien und Geräten in der Schweiz. Ab 2024 sind die Daten repräsentativ für die internetnutzende Schweizer Bevölkerung im Alter von 15-75 Jahren (6.3 Millionen Personen). Ein Fokus der diesjährigen Umfrage lag auf dem Thema Gaming. Die Onlinebefragung fand im April-Mai 2024 statt. Im Auftrag der IGEM Interessengemeinschaft elektronische Medien und der WEMF AG für Werbemedienforschung befragte Intervista 1’970 Personen, davon 1’008 in der Deutschschweiz, 762 in der Romandie und 200 in der italienischen Schweiz. Das Vertrauensintervall liegt bei maximal +/- 2,2 Prozentpunkten. Die Resultate stehen IGEM-Mitgliedern kostenlos zur Verfügung. Nicht-Mitglieder können die Studie für CHF 5000.- beziehen. Kontakt: Siri Fischer, Geschäftsführerin IGEM, info@igem.ch, Tel. 044 242 23 12
Grafiken Gaming Nutzung Schweiz – Studie IGEM-Digimonitor 2024
Communiqué de presse
Remarque : ce communiqué de presse a été traduit automatiquement de l’allemand par Deepl Pro.
Embargo : jeudi 26 septembre 2024, 10h00
Nouveaux résultats de l’étude sur le gaming en Suisse :
Le solitaire bat Super Mario : le gaming n’est pas réservé aux jeunes hommes – une femme sur quatre de plus de 55 ans joue tous les jours
Zurich, 26.9.2024. 53 pour cent de la population suisse joue à des jeux. Les hommes préfèrent les jeux de console et les genres riches en action. Les femmes, en revanche, apprennent souvent avec des jeux et jouent à des jeux de société ou de cartes numériques – jusqu’à un âge avancé. C’est ce que montre l’étude Digimonitor de la communauté d’intérêts des médias électroniques (IGEM) et de la REMP SA pour la recherche sur les médias publicitaires. Les résultats de ce focus sur les jeux sont représentatifs de la population suisse de 15 à 75 ans (6,3 millions de personnes) qui utilise Internet.
- Les joueurs invétérés sont jeunes et masculins : les jeux sur console et sur PC sont principalement utilisés par les jeunes hommes – un adolescent masculin sur trois joue tous les jours
- Les jeux comme passe-temps des personnes âgées : les femmes âgées de 55 à 75 passent le plus clair de leur temps à jouer à des jeux numériques – un quart d’entre elles jouent chaque jour.
- La masse joue à des jeux occasionnels : environ un tiers de la population utilise des jeux de mémoire, de réflexion et d’apprentissage, près d’un quart des jeux de cartes numériques et des jeux de société.
- Jouer gratuitement plutôt que de payer : 37% des Suisses jouent à des jeux gratuits avec de la publicité et seuls 26% achètent des jeux.
- Jump’n’Run est le genre phare des core games : Jump’n’Run, le jeu de course et le jeu d’action/aventure sont les genres les plus populaires parmi les jeux pour consoles et ordinateurs.
Un tiers des jeunes hommes jouent tous les jours
Plus de la moitié de la population suisse joue à des jeux : 3,4 millions (53% de la population) utilisent des jeux numériques et 1,3 million (20%) le font quotidiennement. Le jeu est le plus populaire chez les jeunes hommes : 86% des 15-19 ans passent leur temps libre à jouer et 34% de ce groupe jouent tous les jours. Avec l’âge, la consommation de jeux chez les hommes diminue progressivement : Parmi les 20-29 ans, environ quatre cinquièmes (81%) jouent occasionnellement à des jeux et parmi les 30-39 ans, près des deux tiers (64%). Chez les 55-75 ans, ils ne sont plus qu’un peu plus d’un tiers (36%).
Les femmes de plus de 55 ans s’adonnent particulièrement aux jeux vidéo
Parmi les Suissesses, les jeux vidéo sont aussi répandus dans toutes les générations. En moyenne, une femme sur deux joue de temps en temps à un jeu, sauf chez les adolescentes où la proportion est un peu plus élevée (61%). Étonnamment, c’est le groupe le plus âgé de l’enquête qui arrive en deuxième position : 52% des femmes âgées de 55 à 75 ans passent leur temps à jouer à des jeux. Contrairement aux hommes, la consommation de jeux augmente avec l’âge chez les femmes : un cinquième des 35-54 ans joue quotidiennement et ce chiffre atteint même 25% chez les plus de 55 ans. A titre de comparaison, seules 13% des femmes âgées de 15 à 19 ans jouent tous les jours.
Les jeux éducatifs dominent, devant les jeux de cartes numériques et les jeux de société
Les jeux de mémoire, de réflexion et d’apprentissage sont les plus appréciés des Suisses : 2,0 millions (32% de la population) utilisent des jeux pour apprendre ou se maintenir en forme. Les jeux de cartes (24%), les jeux de société (23%) et les puzzles (21%) sont également très répandus. Les jeux à contenu éducatif et les jeux occasionnels à bas seuil, généralement gratuits, comme Angry Birds, sont donc nettement plus populaires que les jeux payants sur console ou ordinateur. Près de la moitié des utilisateurs jouent quotidiennement à de tels jeux, parmi lesquels les femmes sont nettement plus nombreuses que les hommes.
Jump’n’Run domine dans les core games
Les core games, qui s’adressent aux joueurs invétérés, trouvent un public plus jeune et majoritairement masculin. Le genre le plus populaire parmi les jeux pour consoles et PC est le Jump’n’Run : 1,2 million (19% de la population) aiment sauter à travers des mondes imaginaires avec Super Mario ou d’autres personnages de jeu. Les jeux de course comme Gran Turismo sont également très répandus (17%), tout comme les genres action et aventure (15%), jeux de tir (13%), stratégie (12%) et sport (11%). Viennent ensuite les jeux sandbox comme Minecraft, les simulations et les jeux de rôle (10% chacun).
La majorité joue sur son smartphone, la Playstation de Sony est la meilleure console
L’appareil de jeu le plus populaire est le smartphone : 2,5 millions (40% de la population) jouent sur leur téléphone portable. Les consoles de jeu arrivent en deuxième position avec 1,4 million (23%). Les hommes les utilisent plus de deux fois plus que les femmes, ces appareils étant surtout très répandus chez les 15-34 ans. La console la plus populaire est la Playstation de Sony (13%), suivie de Nintendo (8%) et de la Xbox de Microsoft (3%). La tablette est plus souvent utilisée pour jouer (18%) que l’ordinateur portable (15%), notamment par les personnes plus âgées. Le PC (14%) est principalement utilisé par les core gamers qui jouent quotidiennement.
Presque uniquement des hommes paient pour des jeux
La majorité joue à des jeux gratuits. 2,4 millions (37% de la population) utilisent des jeux gratuits avec publicité, dont autant de femmes que d’hommes. 1,6 million (26% de la population) sont prêts à dépenser de l’argent pour des jeux et les acheteurs sont principalement des hommes : la proportion d’hommes est de 71% pour l’achat de supports de données physiques et même de 77% pour l’achat de jeux en ligne. Les acheteurs de jeux sont âgés en moyenne de 33 ans, la clientèle étant la plus jeune pour les in-game items – extras achetables au sein des jeux.
La majorité joue seule, les jeux multijoueurs sont surtout appréciés des plus jeunes
La majorité de la population joue seule : 3,2 millions (51% de la population) s’adonnent à des jeux en solo. 1,7 million (27%) jouent à des jeux multijoueurs avec des amis ou de la famille. Les personnes qui ne jouent qu’à des jeux simples ont en moyenne 52 ans, tandis que les multijoueurs sont nettement plus jeunes (31 ans). Les jeux en ligne massivement multijoueurs (MMOG), qui sont joués en ligne avec d’innombrables autres utilisateurs, ne représentent qu’une minorité de 370 000 personnes (6%). Parmi les joueurs quotidiens, les jeux MMOG tels que World of Warcraft ou Final Fantasy sont toutefois plus populaires que la moyenne.
À propos de l’étude IGEM-Digimonitor 2024
Depuis 2014, l’étude Digimonitor recense chaque année l’utilisation des médias et appareils électroniques en Suisse. A partir de 2024, les données sont représentatives de la population suisse âgée de 15 à 75 ans qui utilise Internet (6,3 millions de personnes). Cette année, l’enquête s’est notamment concentrée sur le thème des jeux. L’enquête en ligne a eu lieu en avril-mai 2024. Sur mandat de l’IGEM Interessengemeinschaft elektronische Medien et de la REMP AG für Werbemedienforschung, Intervista a interrogé 1’970 personnes, dont 1’008 en Suisse alémanique, 762 en Suisse romande et 200 en Suisse italienne. L’intervalle de confiance se situe au maximum à +/- 2,2 points de pourcentage. Les résultats sont mis gratuitement à la disposition des membres de l’IGEM. Les non-membres peuvent se procurer l’étude pour 5000 CHF. Contact : Siri Fischer, directrice d’IGEM, info@igem.ch, tél. 044 242 23 12